Mäusebekämpfung vom Kammerjäger in Berlin
Mäuse gehören zur Gattung der Altweltmäuse (oder auch der Echten Mäuse) und existieren nicht nur in Berlin, sondern mehr oder weniger weltweit. Die Altweltmäuse (Murinae) gehören wiederum zur Familie der Langschwanzmäuse, der ihrerseits weitere 600 Arten angehören. Aktuell sind über vierzig Arten bekannt, die sich in Aussehen und Größe unterscheiden.Bei den Mäusen, die im Berliner Stadtgebiet vorkommen, handelt es sich meistens um die Hausmaus, die ursprünglich aus Asien stammt. Aber auch die Feldmaus, Zwergmaus, Wühlmaus und Waldmaus ist dem geübten Kammerjäger in Berlin bereits über den Weg gelaufen.
Spitz- und Fledermäuse gehören übrigens hingegen nicht zu den Nagetieren, sondern zur Familie der Insektenfresser.
Mäuse sind zwischen 4,5 und 12,5 Zentimeter lang und ihr Schwanz misst eine Länge zwischen einem und elf Zentimetern. Von zwölf bis über dreißig Gramm ist jedes Körpergewicht vertreten, Labormäuse oder die Farbmaus, eine domestizierte Zuchtmaus, können auch bis zu 60 Gramm auf die Waage bringen. Das Fell der Mäuse variiert von weich bis stachelig. Wildmäuse sind häufig braun oder grau mit teils heller Unterseite, Zuchtmäuse können die verschiedensten Farbgebungen aufweisen. Der Schwanz erscheint nackt, ist aber mit feinen Härchen und Schuppenringen versehen.
Mäuse ernähren sich vorwiegend pflanzlich wie von Blättern, Wurzeln, Samen und Halmen. Waldmäuse fressen auch Würmer und sogar kleine Vögel, zur Not auch Baumrinde.
Die Hausmaus, die sich gerne in Menschennähe aufhält und sich den Gärten Berlins und den Vorratsräumen der Berliner sowie Schuppen oder Kellern und Dachböden einnistet, ist am wahllosesten in Bezug auf ihre Nahrung. Sie sieht zwar schlecht, hat aber einen ausgezeichneten Geruchssinn, mit dem sie jedwede verfügbare Nahrung orten und sich regelrecht zu ihr durchbeißen kann. Sie frisst dann von Gemüse über Fleisch und Süßigkeiten mehr oder weniger alles, was sich ihr bietet.
Gerne legt die Maus sich in "guten Zeiten" einen Vorrat für die Wintermonate an und zeugt bis zu vierzehn mal pro Jahr Nachkommen. Nach nur 20 Tagen sind es pro Wurf im Schnitt sechs Jungtiere, mal mehr, mal weniger, die sehr schnell heranreifen.
Ist die die Nahrung einmal zu knapp, drosselt eine Maus ihre Körperfunktionen, um Energie sparen zu können. Sie erstarrt dann, fällt aber nicht in einen Winterschlaf. Wildmäuse vermehren sich dementsprechend nur von April bis September.
Die Hausmaus hat sich dem menschlichen Rhythmus angepasst und ist nun sowohl tag- als auch nachtaktiv. Wild lebende Mäuse sind ausschließlich nachtaktiv. Allen gemeinsam ist neben dem guten Geruchssinn ein guter Geschmacks- und Hörsinn, der sie zuverlässig vor Gefahren warnt. Mit ihren Tasthaaren können sie Luftveränderungen registrieren und dadurch Oberflachen erkennen.
Sie sind interessiert, sehr lernfähig und haben ein gutes Gedächtnis, zum Beispiel für Wege zu den besten Futterplätzen Berlins, mitsamt ihren Hindernissen.
Eine Mäusenest ähnelt einem kleinen Ball, das aus Stoff, Papier oder Ähnlichem gebaut wird und einen Durchmesser von etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter hat.
Dass eine Maus im Haus ist, erkennt man unter anderem an kleinen Kotkügelchen und Urin in Lebensmittelnähe, kleinen Fuß- oder Schwanzspuren, einem Hauch von Moschus in der Luft und Knabber- oder Scharrgeräusche hinter Wänden. Auch Bissspuren an Kartons oder gar an Plastikteilen können ein Indiz dafür sein, dass sich eine Maus eingenistet hat.
Entgegen landläufiger Meinung sind Mäuse sehr reinliche Tiere. Leider übertragen sie aber trotzdem Bakterien und Viren und damit Krankheiten wie Salmonellen, das Hantavirus und die Beulenpest. Auch sonst können sie große Schäden an Vorräten oder im Garten anrichten (hier besonders die Wiesenwühlmaus, die zur Gruppe der Schadnager gehört).
So süß eine Maus auch sein kann, wegen der rasanten Populationsentwicklung ist in manchen Fällen Eile geboten. Auch wenn eine einzelne Maus noch mit Hausmitteln wie einer Mausefalle (die es übrigens auch als Lebensfalle gibt), gefangen werden kann, wächst nicht selten schnell eine unüberschaubare Population an. In vielen Fällen kann dann nur noch der Kammerjäger das Mäuseproblem in den Griff kriegen.
Schädlingsmonitoring in Berlin - für Schadnager
Betrieben, die gefährdet sind in Hinblick auf Mäuse und Ratten, z.B. weil Sie mit Müll oder Lebensmittelresten umgehen wie etwa Restaurants, Herbergsbetriebe mit Speisenzubereitung, Großküchen, Lebensmittellogistik usw, wird dringend ein permanentes Schädlingsmonitoring angeraten. Bei einem solchen werden Köderboxen an geeigneten Laufwegen und möglichen Unterschlupfen der Mäuse und Ratten aufgestellt, die einen Fraßköder enthalten. Wird dieser Fraßköder angenommen, so kann ohne Zeitverlust festgestellt werden, dass eine Mäusebefall vorliegt und es können frühzeitig Maßnahmen zur Mäusebekämpfung ergriffen werden.Wir bieten für ganz Berlin einen Monitoringservice an. Lassen Sie Ihr Objekt von uns bei einem unverbindlichen Besichtigungstermin auf mögliche Schwachstellen prüfen und geeignete Vorbeugemaßnahmen ergreifen - denn die Sichtung einer Maus durch Gäste wird häufig mit mangelnder Küchenhygiene assoziiert. Ein gravierender Imageschaden ist die häufige Folge, auch mit einer behördlichen Überprüfung müssen Sie dann rechnen. Besser ist es daher immer, jedes Mäuseproblem mithilfe unseres Schädlingsmonitorings für Berlin im Keim zu ersticken.